Ambulante Operationen
In unserer Praxis führen wir kleine oder auch größere chirurgische Eingriffe,
ambulant durch. Selbstverständlich haben Sie dabei die Sicherheit, mit
modernsten Operationsverfahren und Nahttechniken behandelt zu werden– nicht zuletzt auch, um ästhetisch optimale Resultate zu erzielen.
Die Eingriffe werden schmerzfrei in örtlicher Betäubung durchgeführt. Und anschließend können Sie sofort wieder nach Hause gehen.
Die Anwendungsbereiche
Unser Kerngebiet sind operative Eingriffe an der Haut. Darunter die Entfernung
von bös- oder gutartigen Veränderungen der Haut bzw. deren Vorstufen
(z.B. Melanome, Spinozelluläre Karzinome, Basalzellenkarzinome– oder auch Fibrome, Warzen, Zysten etc.).
Weitere häufige Anwendungsbereiche für ambulante Operationen sind
unter anderem das Entfernen von Muttermalen oder Pigment- bzw. Leberflecken
(Naevi), Narbenresektionen und Narbenkorrekturen, eingewachsene Nägel und
diagnostische Biopsien (Gewebeentnahmen) bei unklaren Hautveränderungen.
Im Rahmen kosmetischer Indikationen führen wir medizinische Faltenbehandlungen
und Unterspritzungen durch. Außerdem Schweißdrüsenabsaugungen, die Entfernung
von Fettgeschwülsten, Oberarmstraffungen und dauerhafte Haarentfernungen mittels
Laserbehandlung.
Die Methoden
In unserer Praxis kommen sowohl die klassischen chirurgischen Anwendungen in Form
von Eingriffe mit Skalpell, als auch Lasergeräten, Vereisungen (Kryochirurgie) und elektrochirurgische Verfahren zu Einsatz.
Die Vorbereitung
Auch vor jeder kleineren ambulanten Operation steht bei uns immer eine gründliche Untersuchung, Diagnose und Anamnese – gefolgt von der umfassenden Aufklärung für Sie über Art bzw. Verlauf des Eingriffs.
Den Termin legen wir während der Sprechstunde mit Ihnen fest. Am Tag des Eingriffs
können Sie alles wie gewohnt unternehmen, also auch z.B. morgens ganz normal frühstücken. Lediglich evtl. blutverdünnende Medikamente (z.B. Aspirin) sollten Sie nach Absprache mit Ihrem Hausarzt einige Tage vor der Operation nicht mehr einnehmen.
Die Durchführung
Der Eingriff beginnt mit einer örtlichen Betäubung durch eine kleine Spritze mit Lokalanästhetikum neben das Operationsgebiet oder auch einer örtlichen Vereisung.
Beim Verdacht auf eine bösartige Hautveränderung wird eine Entnahme mit
ausreichendem Sicherheitsabstand vorgenommen. Das so entnommene Gewebe
kommt anschließend zur genauen histologischen Untersuchung und Diagnostizierung.
Für die Hautnaht wenden wir in erster Linie Intrakutan- und Subkutannähte an – damit wird eine störende Quernarbenbildung vermieden. Meistens verwenden wir dazu sogenanntes resorbierendes Nahtmaterial, das sich nach einiger Zeit von selbst auflöst.
In manchen Fällen, wenn etwa zusätzliche Nähte erforderlich wurden, werden die Fäden innerhalb 1 bis 2 Wochen nach der Operation von uns gezogen.
Zum Verschließen der Wundränder unmittelbar nach dem Eingriff setzen wir auch
normale Pflasterstreifen oder Hautkleber ein. Danach können Sie wieder wie gewohnt
nach Hause, zur Arbeit oder in die Freizeit gehen. |